In welcher Stadt wollen wir leben?

1983 rief Klaus von Dohnanyi im Überseeclub das „Unternehmen Hamburg“ aus und leitete damit einen Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklungspolitik ein. Nicht das Gemeinwesen mit seiner heterogenen Stadtbevölkerung steht im Fokus politischen Handelns: Stadt reduziert sich auf den Raum zur Realisierung wirtschaftlicher Profite, die ja irgendwann auch allen Teilen der Gesellschaft zu Gute kommen, so die […]

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Hamburg-Nord wählt Kultur

Die institutionelle Förderung ist seit 2010 eingefroren, der Wert und die Notwendigkeit der Stadtteilkultur ist in der politischen Diskussion jedoch unbestritten. Beispielsweise werden in den aktuellen Begründungen zur Verteilung des Quartiersfonds von Politikern aller Parteien die Ansprüche der Einrichtungen anerkannt. Gleichzeitig wird aber auf die eingeschränkten Ressourcen verwiesen. Ein klassisches Dilemma. Autor: Bernd Haß Bezirkspolitiker

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Es grüßt das akustische Kapital Hamburgs

Der Eintrittpreis wird von mir erwürfelt und ich bekomme illuminierte Cowboystiefel an die Füße. Wenig später bin ich Elvis, H.P. Baxxter, Leafcutter John oder die Präsidentin der Vereinigten Staaten und tanze mit einem schmalen Musiker in bunt bemalter Uniform. Eine asiatische Frau mit krausem Haar rappt Adornotexte rückwärts und hinten in einer Vitrine spiegelt sich

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Das stadtkultur magazin Nr. 29 zur Bürgerschaftswahl

Am 15. Februar 2015 findet die Wahl zur 21. Hamburgischen Bürgerschaft statt: Im 29. stadtkultur magazin „Wir wählen Kultur – Die Bürgerschaftswahl 2015“, das Mitte Januar erscheint, werden die aktuellen Forderungen der Stadtteilkultur an die Hamburger Politik zusammenfasst. Stark steigende Zuwandererzahlen, gesellschaftliche Segregation, demografischer Wandel oder Gentrifizierung: Die Gesellschaft steht vor schwierigen Aufgaben. Die Stadtteilkultur

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Unterbrechung der Routinen oder vom gelassenen Mut zu handeln

Anforderungen an interkulturelle Öffnungsprozesse – wenn Kunst und Kultur ihrem Anspruch und Auftrag nachkommen möchten, für alle da zu sein, müssen Handlungspraxen und Strukturen hinterfragt werden, die genau das verhindern. Autorin: Lena Nising Alle Institutionen müssten sich fragen, ob sie Personen, egal welcher Herkunft, die gleichen Chancen auf Teilhabe einräumen. Nur so könne angemessen auf

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Von der Kunst nicht dermaßen regiert zu werden – Strukturförderung statt Projektförderung

Ein Blick auf die Verklammerung von Theorie und Praxis in Migrations­politischen Fragen. Welche Instrumente und Konzepte müssen Anwendung finden, um eine wirklich gesellschaftskritische Migrationsarbeit zu ermöglichen? Autorin: Prof. Dr. María do Mar Castro Varela Seit den 1980er Jahren wird in Deutschland darüber ­debattiert, wie Projekte, die Deutschland als „Migrations­gesell­schaft“ ernst nehmen und/oder die „Integration“ von

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Orte der Vielfalt – Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in Kultureinrichtungen

Bei dem Projekt der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. wird die Notwendigkeit eines diversitätsbewussten Selbstverständnisses von Kultureinrichtungen in der Einwanderungsgesellschaft in den Fokus gerückt. Es begleitet sieben Hamburger Kultureinrichtungen im interkulturellen Öffnungsprozess.

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Mit Kunst die Verbundenheit der Kulturen erfahrbar machen

Der Künstler Saeeid Dastmalchian realisiert seit Jahren interkulturelle Projekte in unserer Stadt und setzt mit ihnen immer wieder neue Impulse, aus der Überzeugung ­heraus, dass der Weg zu einem friedlichen Miteinander nur gemeinsam möglich ist. Autorin: Cordula Dastmalchian Unsere grenzenlose menschliche Verbundenheit sichtbar und erfahrbar zu machen, ist seit Jahren Triebfeder des Schaffens des in

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Gesellschaftlicher Wandel – eine Quelle der Inspiration

Über die Notwendigkeit, unterschiedliche Gruppen wieder zueinander zu führen und in einen gleichwertigen Dialog zu bringen – Impulse für Institutionen, um einen vernetzten und durchlässigen Kulturbegriff zu verankern. Autorin: Martina Kurth In den letzten Jahren ist die Zahl an Symposien, Tagungen und Förderprogrammen, die sich mit dem Thema „inter­kulturelle Öffnung der Kultur“ befassen, sprunghaft angestiegen.

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Nachhaltige Kooperationsprojekte in Wilhelmsburg

Bereits 2007 hat das Bürgerhaus Wilhelmsburg Interkultur für sich als Querschnitts­aufgabe über alle Fachbereiche hinweg definiert. Seitdem entwickelt das Team des Bürgerhauses kontinuierlich erfolgreiche Projekte im Stadtteil –mit Beteiligung der verschiedenen Communities und Multiplikatoren. Autorinnen: Judy Engelhard und Bettina Kiehn Ein Bürgerhaus ist ein Haus für alle Bürgerinnen und Bürger. In Wilhelmsburg sind das in

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