Nr. 39: Baustelle Stadtteilkultur

Editorial zu „Baustelle Stadtteilkultur“

Liebe Kulturinteressierte, Merkwürdigerweise gehört zu meinen relativ frühen Kindheitserinnerungen ein mehrteiliger Fernsehfilm, in dem eine Familie ein Haus baut und sich mit vollkommen ungeplanten Ereignissen herumschlägt, die sie total überfordern. Beeindruckt war ich wohl vor allem davon, dass die Protagonisten – immerhin Erwachsene! – völlig hilflos schienen und sich den verschiedenen am Bau beteiligten Unternehmen […]

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Mehr Zinnschmelze für mehr Vielfalt und Teilhabe

Mit funkelnder Kupferfassade und insgesamt verdreifachter Fläche kann sich die umgebaute Zinnschmelze seit 2015 als Begegnungsort für Barmbek, als Bühne für Talente und Experimente und als Treffpunkt vielfältiger Kulturen weiterentwickeln. Mit zwei Jahren Abstand: Was für Chancen aber auch Risiken ergeben sich durch einen Umbau für ein Stadtteilkulturzentrum? Autorinnen: Sonja Engler und Dorothée Puschmann Drei

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B wie: Brandschutz, Betriebssicherheit und Barrierefreiheit

Alles fing damit an, dass die MOTTE die Feuerwehr wegen einer Einzelbaumaßnahme konsultierte. Das brachte einen Stein ins Rollen, der schnell zur Lawine wurde. Das Bauamt wurde aufmerksam, die öffentliche Verwaltung informiert. Und dann ging es schneller, als gedacht: Die erste Million wurde zugesagt – allerdings vor dem Hintergrund eines rund drei Millionen starken Investitionsbedarfs.

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Anbauen – zwischen Traum und Wirklichkeit

Eine Polizeiwache als Stadtteilkulturzentrum zu betreiben, das ist eine schöne Sache. Die Wache wurde vom Architekten Fritz Schumacher, der viele Jahre als Oberbaudirektor in Hamburg wirkte, entworfen. Doch bei aller Umsicht, die Schumacher walten ließ: Einen Saal für Veranstaltungen hatte er leider nicht vorgesehen. Seit 2014 ist das Bürgerhaus Barmbek nun um diesen lange fehlenden

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Was lange währt, wird endlich gut

Dies trifft auf das ella Kulturhaus Langenhorn gleich in zweierlei Hinsicht zu: Im Spätsommer 2017 wird der seit fast einem Jahr dauernde Umbau des Hauses abgeschlossen sein: Dann gibt es einen neuen Aktionsraum, eine Rampe, ein barrierefreies WC, einen Backstage-Raum und eine Rundumverschönerung. Vorher werden bereits ab Juli zwei Teilzeitstellen das Team verstärken. Autor*innen: Susanne

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Bleibende Visionen im Zentrum

Der Wunsch, das Kulturzentrum in Eidelstedt baulich und funktional zu verbessern, ist alt. Bereits 2006 ließ das Eidelstedter Bürgerhaus Entwürfe von einem Architekten für ein neues Haus erstellen, in dem die dringlichsten Defizite beseitigt sein sollten. Dabei sollte ein großer Teil der Bausubstanz des historischen Schulgebäudes erhalten bleiben und um einen Neubau ergänzt werden, der

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martini 44 – Zentrum für Kultur, Gesundheit, Soziales

Kräne, Baufahrzeuge, Bagger – wer in letzter Zeit durch die Martinistraße fährt, wundert sich. Das ehemalige Krankenhaus Bethanien wurde abgerissen. Nur die historische Fassade blieb erhalten und wird von einem riesigen Stahlgerüst gestützt. Dahinter entsteht in den nächsten Monaten das Zentrum martini44: Kultur, Bildung, Beratung, Begegnung, Betreuung und Pflege – alles unter einem Dach. Autor:

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Am 1. April ist alles möglich

Im April-Newsletter des Goldbekhaus sah die Zukunft rosig aus: „Schon Anfang Juni werden die Bauarbeiten beginnen. Dann wird zunächst die alte Halle abgerissen und ein zweistöckiger Neubau kann beginnen. Unten die neue Mehrzweckhalle nur für Veranstaltungen und andere Events, oben ein supermoderner Sport- und Bewegungsraum mit einer kleinen, aber feinen Fitnessabteilung. Die Eröffnung ist zum

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Baustelle Basisfinanzierung

In den letzten Jahren wurde viel investiert in die Hamburger Stadtteilkultur, denn Politik und zivilgesellschaftliche Förderer haben erkannt und anerkannt, welche immense Bedeutung sie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat – gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Umbrüche. Dennoch bleibt die Struktur der Stadtteilkultur gefährdet, weil trotz aller Kreativität bei der Suche nach Förderquellen noch immer große

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