Nr. 34: Partizipation

Editorial zu „Partizipation“

Liebe Kulturinteressierte, An der Oberstufe der als sehr fortschrittlich geltenden Schule, an der ich mein Abitur ablegen wollte, wurde großer Wert darauf gelegt, dass die Schülerinnen und Schüler Demokratie lernen und Mitbestimmungsrechte erfahren sollten. Als Leitung des Kunst-Leistungskurses hatten wir einen jüngeren Lehrer, der sich den Schülern gegenüber sehr offen und zugewandt gab. Für die […]

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Über Teilhabe, Teilnahme und Teilgabe – und das Recht, nicht mitmachen zu müssen

Auf der bundesweiten Fachtagung „Illusion Partizipation – Zukunft Partizipation“ Mitte November 2016 hielt Prof. Dr. Max Fuchs von der Universität Duisburg-Essen einen Vortrag zu „Partizipation als Reflexionsanlass“. In diesem Vortrag reflektierte er relevante Punkte zur Erörterung von Theorie, Konzeption und Geschichte des Partizipationsbegriffs. Mit diesen Punkten sollte man sich auseinandersetzen, wenn man die „Pathosformel“ Partizipation

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Partizipation auf dem Prüfstand

Am 13. und 14. November 2015 trafen sich über 200 Interessierte zu einer zweitägigen Fachtagung mit dem Titel „Illusion Partizipation – Zukunft Partizipation“. Eingeladen hatten die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und die Bundeszentrale für politische Bildung. Autorin: Kirsten Witt Unter der Frage „(Wie) macht Kulturelle Bildung unsere Gesellschaft jugendgerecht(er)?“ stellten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus

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Geld drucken und mit Piraten reden im Forschungstheater

Wenn von kultureller Teilhabe die Rede ist, dann geht es meist um den Mangel an derselben, also darum, dass viele Kinder kaum jemals ein Theater von innen sehen, geschweige denn seine Bühne betreten. Das lässt sich ändern, bringt jedoch die Frage mit sich, was an dieser Art der kulturellen Teilhabe eigentlich wünschenswert ist? Überlegungen aus

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Investieren Sie Ihre Wünsche

„Ein neues Stück St. Pauli“ oder „ein modellhafter demokratischer Planungsprozess“, so und ähnlich lauten die Kommentare zum Entwurf für die Neubebauung des so genannten Esso-Häuser-Areals am Spielbudenplatz. Das hohe Interesse an diesem Projekt beruht vor allem auf dem innovativen, vorgeschalteten, breitgefächerten Beteiligungsprozess. Dieser Prozess wurde im Stadtteil eingefordert, mit hohem Druck erwirkt und durch die

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Partizipation ist schön, macht aber viel Arbeit

„Mitdenken – Mitgestalten – Mitentscheiden“ – das ist ebenso Versprechen wie Selbstverpflichtung des Bürgerhauses Wilhelmsburg. Gleichzeitig beschreibt dieser Dreiklang die Kriterien der Arbeit des Bürgerhauses. Autorin: Bettina Kiehn Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Kriterien war die Frage, wie die Arbeit eines Bürgerhauses in einem hyper-diversen Stadtteil bedarfsgerecht gestalten werden kann. Das ursprüngliche Konzept eines wohnortnahen

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Zeigt euch und euer Engagement

„Du bist ausschlaggebend für deine Umwelt und für deine Stadt.“ Unter diesem Motto spricht das Projekt Grünanteil der MOTTE institutionsübergreifend Akteure der Stadtnatur, des Urban Gardening und der Umweltbildung an und lädt sie ein, ihre Ideen und Projekte gemeinsam sichtbar zu machen – mit Hilfe einer Partizipationsplattform. Autor: Fabian Berger Es sind bereits sehr vielfältig

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Hören und gehört werden

Seit über zehn Jahren verfolgt die MOTTE mit ihren auditiven Projekten partizipative Ansätze in der Medienarbeit mit und von Kindern und Jugendlichen. Ein Rückblick. Autor: Clemens Hoffmann-Kahre Alles begann 2005 mit der Förderung eines Tonstudios in der MOTTE: Kinder und Jugendliche konnten hier eigene Radiosendungen produzieren und im Bürgerkanal TIDE 96.0 senden. Sie konnten sich

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Partizipation tut not

Stadtteilkultur ist einfach keine Stadtteilkultur, wenn die Nutzer*innen keinen Zugriff auf die Gestaltung des Angebots und des Kulturzentrums haben: Ein gutes Beispiel hierfür ist eine Aktion des Bürgerhaus in Barmbek, die auf den ersten Blick nicht viel hermacht, bei genauerer Betrachtung aber viele Aspekte gelungener Partizipation in sich birgt: Das Bemalen der Café-Bestuhlung. Autor: Ulli

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Partizipieren am Goldbekkanal

Das Goldbekhaus hat zwei neue Partizipations-Projekte auf den Weg gebracht: Das Inklusions-Projekt „All Inclusive“ und das Raum-Öffnungs-Projekt „Freiräume schaffen“. Autoren: Jan Knackstedt und Peter Rautenberg All Inclusive Das Projekt All Inclusive entwickelt auch im Jahr 2016 unter dem Motto „STAND UP!“ Bildungs- und Freizeitangebote in Kooperation mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren gesellschaftliche Teilhabe erschwert

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