Nr. 60: Generationswechsel

Generationenwechsel in der Soziokultur

Die Soziokultur kommt nach ihrem 40- bis 50-jährigen Bestehen zu ihrem ersten Generationenwechsel: als Kulturform wie auch ganz persönlich mit den Menschen, die sich nach und nach verabschieden und denen, die neu kommen. Ingrid Wagemann ist seit 2001 Regionalberaterin des Landesverbandes Soziokultur Niedersachsen und hat auch im Rahmen des Förderprogramms „sozioK_change“ der Stiftung Niedersachsen viele […]

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Noch ein bißchen weitermachen

1989 hat Peter Rauterberg im Goldbekhaus im Bereich Veranstaltungen für Erwachsene und in der Öffentlichkeitsarbeit angefangen. Später kam dem die Vermietung und Flohmärkte hinzu. Ende 2021 hat er seinen Job im Winterhuder Stadtteilkulturzentrum beendet. In diesem Jahr wird er aber als Selbstständiger noch ein paar Veranstaltungen im Goldbekhaus organisieren und auch den Hamburger Comedy Pokal

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Wichtig ist Offenheit auf beiden Seiten

Christiane Orhan hört im nächsten Jahr nach 35 Jahren im Kulturladen St. Georg auf. 1988 hat sie mit einer hauptamtlichen Dreiviertelstelle angefangen und die Geschäftsführung ein Jahr später übernommen. Ihre Nachfolge steht noch nicht fest: Christiane läßt sich überraschen und hofft auf gegenseitige Offenheit und eine finanzierte ­Einarbeitungsphase.

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Früh strukturieren, Themen setzen und vernetzen

Seit 1994 ist Michael Wendt Geschäftsführer in der MOTTE. Fast 30 Jahre danach wird er kommenden Sommer 2023 in Rente gehen, seine Nachfolge steht noch nicht fest. Mit den Vorbereitungen für den bevorstehenden Generationswechsel hat Michael schon vor zehn Jahren begonnen: Er hat Seminare besucht, sich beraten lassen, reflektiert und strukturiert, ­beharrlich das Team ins

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Prozess statt Cut

Stephan von Löwis of Menar hat 1987 sein erstes Kinder-Festival in Hamburg veranstaltet und ein Jahr später den Verein KinderKinder gegründet, der neben dem internationalen Festival „KinderKinder“ unter anderem auch die Musikfeste „laut und luise“ und „klangfest“ veranstaltet. Nehle Mallasch startete im Februar 2019 bei KinderKinder als stellvertretende Geschäftsführerin – direkt mit der Perspektive, den Posten

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Themen identifizieren und Plan schmieden

Der Generationswechsel im HausDrei fand Anfang 2021 statt: Otto Clemens, der seit Ende 1998 das Stadtteilkulturzentrum in Altona leitete, übergab den Staffelstab an Christine Laufert. Auch hier wurde intern nachbesetzt: Christine hatte das HausDrei schon sieben Jahre im Vorstand begleitet und Otto zwischenzeitlich schon ein knappes Jahr krankheitsbedingt vertreten. Christine hat angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg

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Schwung des Wechsels für Neues nutzen

In der Kunstklinik in Eppendorf blieb der Gründer und langjährige Geschäftsführer Klaus Kolb noch zwei Monate als Minijobber, um die Übergabe zu erleichtern – ein gut vorbereiteter Wissenstransfer war wegen ständiger Zeitnot trotzdem kaum möglich. Seine Nachfolgerin Rika Tjakea Schütte, die vorher in Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungs-Management der Kunstklinik aktiv war, probiert den Schwung des aufreibenden Wechsels

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Es war Zeit, den Stab weiterzugeben

Doris Foitzik hat im Januar 2004 im Bürgertreff Altona-Nord im Rahmen eines Trägerwechsels ihre Arbeit aufgenommen. Acht Jahre hat sie sich die Geschäftsführung mit einem Kollegen geteilt. Als er ausschied, war sie alleinige Geschäftsführerin des Bürgetreffs – bis Sonja Eichele mitten in der Corona-Pandemie die Geschäftsführung im Bürgertreff übernahm. Sonja ist schon seit 30 Jahren in

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