Nr. 40: Für eine offene Gesellschaft

Editorial zu „Für eine offene Gesellschaft“

Liebe Kulturinteressierte, Wir sind stolz, Ihnen mit dieser Ausgabe nicht nur die Nummer 40 unseres Magazins zu überreichen – im Dezember vor 40 Jahren wurde auch der Verband unter dem Namen „Arbeitsgemeinschaft Stadtteilkultur“ gegründet. Die Feierlichkeiten sind in Planung. Wenn dieser Tage der Bundestag neu gewählt und damit auch die Machtverhältnisse in Deutschland neu festgelegt […]

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SICHTWEISEN: Über Populismus, Rassismus und gesellschaftliche Spaltung

Das konstruktive Miteinander der Gesellschaft ist massiv gestört, es beginnen Lager- und Grabenkämpfe und die eigentlich notwendige gemeinsame Einigung auf Lösungsansätze gerät in den Hintergrund. Die Veranstaltungsreihe „SICHTWEISEN“ des Goldbekhauses richtete sich im ersten Halbjahr 2017 an Menschen, die nach Strategien und Diskussion zum Umgang mit Populismus, Rassismus und gesellschaftlicher Spaltung suchen. Und das in

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Der Kern gelebter Demokratie: Raum für Entwicklung und Diskussion

Eine neue Initiative im Stadtteil braucht einen Raum, in dem sie sich treffen kann. Ein lokal umstrittenes Thema braucht Gelegenheiten, um diskutiert zu werden. So einfach und selbstverständlich das klingt, bilden diese Angebote aber den Kern der stadtteilbezogenen Arbeit der Zinnschmelze – und sind zumeist nur der Startpunkt für mehr. Autorin: Sonja Engler Als die

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Stadtpolitik von unten: St. Pauli selber machen

„St. Pauli selber machen“ ist eine Plattform für alle, die den Stadtteil solidarisch gestalten wollen. Sie trägt denselben Namen wie ein 2012 und 2013 durch Bundesmittel finanziertes Projekt der GWA St. Pauli, das neue Wege der Partizipation erprobt hat. Der hier entwickelte Ansatz gilt auch für die Plattform: Die St. Paulianer*innen planen selbst und beteiligen erst anschließend Behörden,

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Nazis in Barmbek? Ein Stadtteil sagt Nein!

In Barmbek-Nord eröffnete Anfang März 2017 ein Geschäft der Nordic Company, die Markenmode für Rechtsextreme vertreibt. Wie geht ein Stadtteil damit um? Die gute Nachricht: Barmbek-Nord ist hervorragend vernetzt – auch durch das Bürgerhaus Barmbek, das den Barmbeker Ratschlag ausrichtet. Autor: Ulli Smandek In Barmbek schlugen eine Antifa-Gruppe und die Barmbeker Initiative gegen Rechts Alarm,

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Helfen statt Neukaufen

Wir werfen Unmengen weg – auch Gegenstände, die eigentlich recht einfach repariert werden könnten. Doch viele wissen nicht mehr, wie man Dinge repariert. Und es interessiert sie auch nicht, denn: Neu ist besser. Und wer dieses Reparaturwissen noch hat, wird nicht besonders hoch geschätzt. Repair Cafés wollen das ändern: Reparieren und das Wissen, wie es

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Barrieren überwinden: Sag’s einfach

Im Juni fand rund um das Barmbek°Basch eine Aktionswoche unter dem Motto „Zusammen in Barmbek-Süd Barrieren überwinden“ statt. Barrieren können baulicher, kultureller oder kommunikativer Art sein. Auch die Sprache kann Hürden aufbauen – Menschen haben unterschiedliche sprachliche Vorerfahrungen und unterschiedliche Voraussetzungen zum Gebrauch einer Sprache. Wer möglichst viele Menschen im Stadtteil erreichen will, sollte sich

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Gewusst wie: Interkulturell feiern

Der Kulturhof Dulsberg verfügt über Räume, in denen mehr als 300 Personen Platz haben. Aus diesem Grund finden dort zahlreiche große Kulturfeste statt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Interkulturelle Feste, deren Öffnung und die Moderation der kulturellen Unterschiede sind Schwerpunkte des Kulturzentrums in der Stadtteilschule Alter Teichweg. Autorin: Ulrike Ritter Das ghanaische Erntedankfest „Homowo“ Vor

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Kulturelle Brückenbauer

Wer als Geflüchteter in einem ihm zunächst fremden Land versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, braucht zum einen Kontakte zu den Menschen, die bereits dort leben, und versucht zum anderen, Zugang zum Arbeitsmarkt in der neuen Umgebung zu erhalten. Ein Bundesfreiwilligendienst mit dem BFD Welcome in einer Hamburger Kultureinrichtung ist eine gute Gelegenheit für Geflüchtete,

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