Der alltägliche Ausschluss
Rassismus ist nicht nur ein individuelles Vorurteil, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis und damit in allen Menschen verankert. Das müssen wir anerkennen, wenn wir Rassismus gelingend entgegenwirken wollen.
Rassismus ist nicht nur ein individuelles Vorurteil, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis und damit in allen Menschen verankert. Das müssen wir anerkennen, wenn wir Rassismus gelingend entgegenwirken wollen.
Auch nach dem Niedergang des sogenannten „Islamischen Staates“ gibt es in Hamburg Organisationen, die gesellschaftliche Gräben vertiefen und ein weltweites Kalifat etablieren wollen. Die Beratungsstelle Legato bietet Hilfe beim Umgang mit ihnen.
Denkmäler aus der NS-Zeit transportieren mitunter unkommentiert das Geschichtsbild der Nationalsozialisten. Bald 75 Jahre nach Kriegsende gehört eine Dekonstruktion überkommener öffentlicher Traditionspflege auf die Tagesordnung. Zwei Beispiele aus Wandsbek.
Liebe Kulturinteressierte, Wer sich entscheidet, in der Soziokultur zu arbeiten, will etwas für die Gesellschaft tun und glaubt fest an die positive Wirkung, die Kultur auf Teilhabe und Zusammenhalt der Gesellschaft haben kann. Menschen, die diesen Weg gehen, sind hoch engagiert, stark intrinsisch motiviert und es gewohnt, kreativ und professionell mit begrenzten Mitteln ein Maximum
Der Stadtteilkultur wird eine große Bedeutung beim Einsatz gegen das Auseinanderdriften der Gesellschaft zugeschrieben, weil sie in der Lage ist, Brücken zu bauen. Doch diese Bedeutung findet sich leider nicht in der Entlohnung der Mitarbeiter*innen wieder.
Wer in Deutschland über Gehälter spricht, muss eine Unterscheidung treffen: Reden wir vom öffentlichen Dienst? Oder von der freien Wirtschaft? Oder von so etwas wie der Stadtteilkultur, die weder das Eine noch das Andere ist?
Die Realität in den Einrichtungen der Stadtteilkultur ist komplex. Um vorstellbar zu machen, wie sie aussieht, haben wir ein idealtypisches Haus entworfen: das Kulturhaus Exempel. Weder das Haus noch irgendeine der hier vorgestellten Personen existieren wirklich – aber die dargestellten Verhältnisse orientieren sich an der Wirklichkeit in den Einrichtungen, so wie STADTKULTUR HAMBURG sie in
Um die Finanzierung geht es in der Stadtteilkultur, seit es sie gibt. Die drei Geschäftsführer*innen Michael Wendt (MOTTE), Ann-Christin Hausberg (Bürgerhaus Barmbek) und Klaus Kolb (Kunstklinik) erleben seit vielen Jahren, wie sich die Verhältnisse in Hamburg entwickeln. Mit dem stadtkultur magazin haben sie über ihre Anfänge, Tarifsteigerungen, Eingruppierungen und den anstehenden Generationswechsel gesprochen. Sie haben
Die Initiative KulturWert kämpft für eine leistungsgerechte Bezahlung in der Hamburger Stadtteilkultur. Auch, um den Generationswechsel, der vielen Häusern bevorsteht, schaffen zu können.
Réka Csorba ist seit März 2017 Geschäftsführerin im Kulturschloss Wandsbek. Davor hat sie als Juristin in einem großen Unternehmen gearbeitet. Dem stadtkultur magazin erzählt sie, wie sich der Wechsel anfühlt – und wie er gelang.
„Es müsste ein Nicht-Schlechterstellungsgebot geben“ Weiterlesen »