Zukunftsinitiative Stadtteilkultur: Bilanz des ersten Jahres

Im November 2024 brachte das FuturesCamp auf dem Ratschlag 2024 eine zentrale Erkenntnis hervor: Die Hamburger Stadtteilkultur braucht neue zentrale Kapazitäten, um ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Daraus entstand Anfang 2025 die „Zukunftsinitiative Stadtteilkultur“ von STADTKULTUR HAMBURG. Dank einer Erhöhung der Förderung durch die Behörde für Kultur und Medien konnten wir im Dachverband die drei Transformationsbereiche Demokratie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung personell verstärken und unseren Mitgliedern damit mehr Beratung, Know-how und Unterstützung in diesen zentralen Zukunftsfeldern bieten. Nach dem ersten Jahr ziehen wir nun
auf den nächsten Seiten Bilanz.

Autor: Heiko Gerken

Der Bereich Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt startete als erster bereits im Januar 2025, geleitet von Sylvia Linneberg. Gemeinsam mit den Mitgliedern entstand das Projekt „Formate für die Demokratie“, ebenfalls gefördert aus Mittel der Behörde für Kultur und Medien. Rund 20 Teilnehmende aus verschiedenen Stadtteilkultur-Einrichtungen entwickeln nach einem Auftakttreffen und dem Kick-off-Workshop im Frühjahr gemeinsam in Arbeitsgruppen fünf Format-Prototypen. Weiterlesen

Im Bereich Digitalisierung starteten wir mit der Entwicklung und Durchführung der neuen Webinarreihe KI@KULTUR, geleitet durch Dan Thy Nguyen. Die Reihe begann im Mai und unterstützt Mitglieder dabei, Künstliche Intelligenz effizient in ihre tägliche Arbeit zu integrieren. Weiterlesen

Mit der Besetzung der Stelle der Referentin für Nachhaltigkeit durch Fiona Schuller im Juni 2025 nahm auch dieser Bereich Fahrt auf: Hier entstand das Projekt „ÖkoStas – Ökologische Standards für die Hamburger Stadtteilkultur“, das nach den Sommerferien mit fünf Einrichtungen in eine Pilotphase startete. Seit Anfang Dezember bietet STADTKULTUR zudem die Nachhaltigkeits-Sprechstunde für Mitglieder an. Weiterlesen

In allen drei Bereichen haben wir nach den Sommerferien auch wöchentliche thematische Newsletter gestartet. Für 2026 steht die Weiterführung der Projekte an, der Start eines Fortbildungsprogramms für Geschäftsführende und die personelle Besetzung der Digitalisierungs-Stelle. Wir blicken weiter radikal zuversichtlich in die Zukunft. 

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