Auf der Bühne den Al Bano machen

Nach fast drei Jahren „Disco53+/-“ in der MOTTE war es für den Bärensong Musikverlag an der Zeit, ein neues Veranstaltungsformat zu kreieren: Den Luftgesang Contest. Das funktioniert wie Luftgitarre bloß mit ohne Gesang. Und ist urkomisch.

Autor: Peter Bischoff
Al Bano und Romina Power auf der Bühne, Fotos: Bärensong Musikverlag
Al Bano und Romina Power auf der Bühne, Fotos: Bärensong Musikverlag

In den USA ist Luftgesang derzeit der Hit und nennt sich dort Lipsync Battle. Dort stellen sich Prominente auf die Bühne und performen Songs von Beyonce oder Ozzy Osbourne. Beim Luftgesang Contest versucht man, den Sänger nachzumachen und dabei so zu tun, als würde man singen und tanzen können. Begonnen hat der Hype in der Talkshow von Jimmy Fallon, bis dann Spike TV eine ganze Sendung daraus machte.

Der erste Luftgesang Contest (LGC) Anfang September in der MOTTE kam sehr gut an: Die Veranstalter mussten sogar überziehen, weil plötzlich so viele Leute auf die Bühne wollten. Ein Paar hatte sich besonderes gut vorbereitet: als das Italo-Duo Al Bano und Romina Power. Er – Al Bano – ein Mann von 1,80 Meter, gibt neben ihr – Romina – auf den Knien schmachtend seine „Felicita“ zum Besten. Auch das spontane Duett „Something Stupid“ zwischen der Moderatorin Dura Zell und einem mutigen jungen Mann war sehenswert.

Mitmachen ist einfach: Lieblingslied auswählen und zum ­Playback die Lippen und was sich sonst noch regt bewegen. Das Mikro bleibt aus. Aber das Publikum wird begeistert sein. Alle haben doch schon mal vor dem Spiegel den Elvis oder die Madonna gegeben …

Am Donnerstag, den 4. Februar bietet sich um 20 Uhr die nächste Möglichkeit in der MOTTE. Da dieser LGC in die ­Faschingszeit fällt, sollte man ein passendes Kostüm parat haben. Nach der Show wird dann noch ordentlich getanzt. Also: Anmeldung mit dem Lieblingsliedwunsch an: schicken oder einfach spontan ­vorbeikommen.

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